Aug 15, 2022
Der ehemalige Leistungssportler Björn erzählt, wie es war, als sich alles um Kanusport drehte, dadurch die Leichtigkeit seiner Kindheit verloren ging. In seinem Alltag gab es Situationen der Demütigung in der Turnhalle, als er die Leistung nicht erbrachte. Es geht in dem Gespräch aber auch um Teamgefühl, Positives durch gelernte Disziplin und der Freude sich in körperliche Kraft zu erfahren.
Björn musste aus gesundheitlichen Gründen mit dem Leistungssport aufhören und dadurch tauchten Selbst-Beschuldigung und Wut auf seinem Körper auf, der so nicht mehr funktionierte. Für ihn war der Sport und Sportler-Körper zu seiner Identität geworden und prägt bis heute - so auch sein Blick auf sich und andere in Bezug auf Sport und Gesundheit. Er weiß, dass das Wertende anstrengend ist - wie eine Autoimmunerkrankung, die gegen sich selbst ist.
Wir haben auch über Männlichkeit, Unterlegenheit im Kontext von Geschlechter-Themen und was meine Beziehung zu Weiblichkeit bedeutete. Es wird hier und da politisch unkorrekt, lass dich gern triggern beim Zuhören.
Wie gehst du mit körperlicher Schwäche und Krankheit? Welche Beziehung hast du zum Sport und sportlicher Leistung? Wertest du dich oder andere ab, wenn du zu wenig Sport machst? Wann erlebst du dich diszipliniert und was gibt dir das? Wie gelingt dir der Wechsel von Disziplin zu Weichheit und Loslassen?
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