Eine sachliche Lösung liegt auf dem Tisch – durchdacht, juristisch korrekt, für alle Beteiligten objektiv sinnvoll. Und trotzdem wird sie nicht umgesetzt. Was auf den ersten Blick irrational wirkt, hat in vielen Fällen eine tiefere Ursache: emotionale Verletzungen und systemische Blockaden, die unterhalb der sachlichen und beziehungsebene wirken.
In dieser Folge wird anhand eines realen Falls aus der Praxis deutlich, warum klassische Mediationsmethoden oft nicht ausreichen, wenn ungelöste familiäre Konflikte, unbewusste Loyalitäten oder alte Verletzungen im Raum stehen – wie etwa bei Unternehmensnachfolgen oder Erbstreitigkeiten.
Ein erfahrener Rechtsanwalt mit Mediationsausbildung stößt genau an diesem Punkt an seine Grenzen. Obwohl die Übergabe des Unternehmens sachlich geklärt ist, verweigert der Senior die Unterschrift. Die Ursache liegt nicht in Zahlen oder Paragraphen, sondern in einem alten Gefühl von Misstrauen, Nichtanerkennung und unausgesprochenem familiärem Schmerz.
Die systemische Perspektive offenbart: Solche Blockaden sind nicht durch Argumente zu lösen, sondern erfordern ein tiefes Verständnis für Systemgesetze, Zugehörigkeit, Ordnung und Ausgleich. Genau hier setzt die SystemEmpowerer Coach-Mediator Ausbildung an.
In dieser Folge geht es um:
✅ warum sachlich perfekte Lösungen dennoch scheitern können,
✅ welche unbewussten Dynamiken Mediatoren oft übersehen,
✅ wie die tieferliegende Systemebene aktiviert werden kann, um nachhaltige Lösungen zu ermöglichen,
✅ und weshalb die persönliche Entwicklung der Mediatoren selbst ein entscheidender Schlüssel ist, um nicht in alten Mustern stecken zu bleiben.
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